Üben Sie Selbstfürsorge, in dem Sie vermehrt auf Ihre Bedürfnisse achten, aus Ihren persönlichen Kraftquellen schöpfen, sich vor Überlastung schützen, Nein-Sagen lernen und ausreichend auf Ihre Entspannung, Erholung und Schlaf achten.
Sorgen Sie für genügend Bewegung und Sport. Bemühen Sie sich um eine halbwegs ausgewogene Ernährung, indem Sie vermehrt weißes Fleisch und Fisch zu sich nehmen, Vollkorn- und Vollwertprodukte essen, sowie Obst und Gemüse auf dem Speiseplan haben. Auf übermäßigen Alkoholkonsum sollten Sie ebenso verzichten, wie auf Konserven- und Tiefkühlprodukte. Auch raffinierte Produkte schaden Ihnen.
Die in unserem Leben üblichen Herausforderungen und die damit verbundenen Belastungen führen zu Stress. Burnout ist mit dem beinahe alltäglich gewordenen Stress allerdings nicht vergleichbar: Wenn Sie nicht bei Zeiten auf die wiederkehrenden Anzeichen reagieren, laufen Sie Gefahr, körperlich und psychisch schwer zu erkranken.
Für manch Betroffenen ist es nur schwer möglich, sich zu seiner Erschöpfung zu bekennen. Dabei spielt die erlebte Angst vor einem drohenden Verlust des Arbeitsplatz ebenso eine Rolle, wie die Sorge, als "Schwächling" wahrgenommen zu werden. Nehmen Sie Burnout trotzdem ernst und gönnen Sie sich professionelle Unterstützung: Nicht nur Sie, sondern auch Ihre Familie, Freunde und Kollegen leiden unter den Auswirkungen.
Was für andere Krankheiten gilt, trifft auch auf Burnout zu: Nur professionelle Unterstützung durch Arzt und Psychotherapie kann körperliche und seelische Krankheiten verhindern, bzw. rasch unter Kontrolle bringen.